Leider haben wir eine sehr, sehr traurige Nachricht. Die kleine Elisa ist von einem fremden Hund so doll gebissen worden, dass sie eingeschläfert werden musste. Alles andere wäre nur Quälerei gewesen. Wir sind immer noch fassungslos und trauern mit ihrer neuen Familie, die Elisa nur 4 Wochen bei sich haben durften. Solch ein traumatisches Erlebnis ist nur sehr schwer zu verkraften und zu verarbeiten. Absolut wütend macht mich allerdings, dass der andere Hund nicht mal versichert ist, obwohl es in NRW die 20/40 Regelung gibt. Warum halte ich einen Hund und spare dann an einer Hundehaftpflichtversicherung? Man darf sich gar nicht ausmalen, wenn dieser Hund irgendwann ein Kind beißt! Ich gönne wirklich jedem ein Haustier – egal ob ein kleiner oder ein großer Hund – aber man sollte schon so viel Verantwortungsbewußtsein haben und sein Tier versichern und bei der Stadt anmelden um Hundesteuern zu zahlen. Wenn daran schon gespart werden muss, mag ich mir gar nicht ausdenken, was passiert, wenn der Hund mal krank wird und ordentliche Tierarztrechnungen anfallen. Wird der Hund dann einfach “entsorgt”? Ich möchte nur jedem, der nicht die finanziellen Mittel hat einen eigenen Hund zu halten, den Ratschlag geben sich auch keinen anzuschaffen. Geht ins Tierheim! Dort werden immer Menschen als “Gassigänger” gesucht. Dann gibt es auch noch die Möglichkeit ein Pflegetier aufzunehmen. Auch diese Aufgabe kann sehr erfüllend sein. Oder man kann Hundebesitzer bei der Betreuung ihrer Lieblinge unterstützen.
Liebe Elisa,
dein Leben war einfach viel zu kurz, aber trotzdem haben wir viel Freude an dir gehabt. Wir wünschen dir viel Spaß im Himmel auf der Hundewiese und grüße all unsere Lieblinge, die wir schon über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.
Wir sind unendlich traurig!